Bus+ Tour durch Brandenburg

Brandenburg und weiter...

Bockwindmühle


Exklusive Bus Tagestour - Dessau- Wörlitz

Reisen in das Gartenreich Dessau-Wörlitz

Tagesfahrt


Folgende Leistungen sind inklusive:

Fahrt mit dem Kleinbus ab Bahnhof Bad Belzig in das Gartenreich (Dauer ca. 8 Stunden) Getränke für unterwegs. Elbüberfahrt mit der Gierfähre, Führung durch diverse Parks (z.B.: Wörlitz, Luisium, Mosigkau, Oranienbaum, Dessau) inkl. 2 Museumsführungen durch die jeweiligen Schlösser, Mittagessen, Kaffee. Rückfahrt mit dem Kleinbus zum Bahnhof Bad Belzig.

Für die Fahrt ab/bis Berlin und zurück (Direktabholung) wird ein Zuschlag erhoben


Mit einem modernen VW Bus können 7 Gäste ab Bad Belzig (ab Berlin) in den Wörlitzer Park und nach Dessau reisen.
Reservierung/ Buchung/ Information Tel. 0331-647320501


Busfahrt durch Brandenburg

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Exklusive Bus Tagestour- Burgenrundfahrt

Burgenrundfahrt

Tagesfahrt


Rundfahrt zu den bedeutendsten Burgen Brandenburgs

folgende Leistungen sind inklusive:
Fahrt mit dem Kleinbus (7 Personen) ab Bahnhof Bad Belzig zu den Burgen Rabenstein, Wiesenburg, Ziesar und Burg Eisenhardt in Bad Belzig (Dauer ca. 8 Stunden)
Getränke für unterwegs
Führung durch die Burganlagen / MuseumsbesuchMittagessen, Kaffee
Rückfahrt mit dem Kleinbus zum Bahnhof Bad Belzig
Für die Fahrt ab Berlin und zurück (Direktabholung) wird ein Zuschlag erhoben.

Information / Reservierung/ Buchung Tel. 0331-64720501


Burgenrundfahrt- Brandenburg

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Schiffshebewerk Niederfinow

Die Kapazität der Schleusentreppe wurde schnell ausgeschöpft und so kam es zum Bau des Schiffshebewerk´s. Dieser stählener Kolloss wurde von 1927 - 1934 erbaut und ist noch bis zur heutigen Zeit ein Wunder der Technik. Die gigantischen Ausmaße waren zur damaligen Zeit revolutionär und verlieren auch heute nicht an Faszination. Das Schiffshebewerk ist bis heute ein wichtiger Teil der Wasserstrasse von der Havel bis zur Oder und seine Kapazität stößt an Grenzen. Natürlich wird bei hoher Beanspruchung auch das Material müde, und somit kam es zuerst in den 80er Jahren zu einer Generalüberholung der Zugseile, Seilscheiben, Dichtungen und Antriebsmotoren. Allerdings ist es erstaunlich, daß keine nennenswerten Defekte von der Errichtung bis heute aufgetreten sind. Es ist eben ein Qualitätszeugnis der damaligen Industrie und des Handwerks.

Wir fahren Sie gerne nach Niederfinow!


Wunder der Technik

Führungen in und um Werder

Werder, Petzow, Geltow
Unser Guide aus Werder zeigt unseren Gästen auf einer 3-stündigen Tour die Pracht der Obstbaumblüte und erzählt Geschichten und gibt Einblick in die Historie der legendären Höhenlokale. Wir wandern vom Bahnhof aus entlang der Friedrich- und Bismarkhöhe - probieren Werderschen Obstwein und schließen mit einem Blick von der Wachtelburg in die Havellandschaft den Ausflug ab.


´ne echte Berliner Weisse

Geltow, Petzow

Geltow
1000-jährige Stadt Geltow
Die Baumgartenbrücke führt von Werder und Petzow auf das Havelufer in Geltow. Zu Füßen der Brücke liegt das in seinem Backsteinkleid fast holländisch wirkende Gasthaus Baumgartenbrück von 1748. Die Ansicht der Landschaft von der Terrasse über dem Schwielowsee ist so lieblich, dass die Hochbrücke eher ein dynamisches Element der Gesamtkonzeption darstellt, als dass sie stört. Wildkatzen in Bronze stehen als Reste der 1945 gesprengten alten Brücke am Ufer. Fontane berichtete noch von einer Zugbrücke. Im Mittelalter querte man den Fluss mittels einer Furt, die die Geltower mit Pferdeschädeln gepflastert haben sollen, um den schlammigen Untergrund zu befestigen. Aus diesem Grund findet man im heutigen Geltower Wappen auch einen Pferdeschädel – unter drei Rosen, die auf die Vergangenheit der Gemeinde als Blumenzuchtstadt und das derzeitige Aufblühen hinweisen sollen.

Einer der Gäste in Baumgartenbrück war Karl Hagemeister. Der Maler stärkte und wärmte sich nach der Arbeit, denn sein Atelier war zu jeder Jahreszeit die geliebte freie märkische Landschaft. Doch es gab auch Menschen, die es hier wegzog, zum Beispiel den Major Ferdinand von Schill im Jahre 1809. Er glaubte, dass aufgrund der Situation in Österreich und Westfalen auch in der Mark die Zeit gekommen sei, sich gegen die Franzosen zu wehren und überschritt an dieser Stelle mit seinem Husarenregiment die Havel. Damit waren die Männer nicht nur ein Freikorps, sondern für die Franzosen auch Freiwild. Nach Anfangserfolgen starb Schill, von seinem König allein gelassen, im Kampf in Stralsund. Am Franzensberg, gleich neben dem Wirtshaus-Grundstück, steht eine neu gepflanzte Schill-Linde, die an den Vorgängerbaum erinnert, an den gelehnt Schill seiner überraschten Truppe den Marschbefehl ins napoleonisch kontrollierte Gebiet gab. Die richtige Schill-Linde stand sogar direkt auf dem Grundstück, wurde aber Mitte der 1980er Jahre durch einen Blitz gefällt.

Auf dem Berg oberhalb der Gaststätte bietet der Karlsturm – vor allem im Winter, wenn die Bäume kahl sind – eine grandiose Aussicht über den gesamten Schwielowsee. Der Turm ist jedoch in Privatbesitz; das war er schon zur Erbauungszeit 1870, als Prinz Karl von Preußen ihn sich errichten ließ. Weitere große Tiere, aber auch kleinere leben heute auf dem Berg im Heimattierpark.
Petzow
In Petzow, einem Ortsteil von Werder, ist ein bemerkenswertes Ensemble aus Gebäuden der Romantik des beginnenden 19. Jahrhunderts erhalten. Der Ort liegt zwischen dem Schwielow- und dem Glindowsee. Als sei dies nicht genug des Wassers, gruppiert sich die Anlage um den kleinen Haussee. Schloss, Dorfkern und Kirche liegen auf einem Höhenrücken über dem See.

Gerne wird kolportiert, Schinkel habe bei der Gestaltung des um 1825 entstandenen Schlosses Petzow mitgewirkt. Und angeblich soll auch der kongeniale Gartenarchitekt Lenné den zugehörigen Park mitgeplant haben. Beides ist nicht gesichert, fest steht jedoch, dass das Schloss 1952 um einen Seitenflügel erweitert wurde.

Vom ehemaligen Wirtschaftshof nördlich des Schlosses ist die Einfahrt im Tudor-Stil erhalten. Der Park von 1820, erweitert 1845, wurde bis 1999 wiederhergestellt; dazu gehört auch die Bogenbrücke über den Ausfluss des quellengespeisten Haussees in den Schwielow-See. Der Rundweg bietet charmante Ausblicke auf das bauliche Beiwerk, so das Fischer- und das Wasch- oder Bootshaus sowie die erwähnte Schmiede, restauriert 1989. Die Südspitze des Parks markiert das Schilftor.

Das Dorf Petzow befand sich seit 1437 im Besitz des Klosters und späteren kurfürstlichen Amtes Lehnin. Die Lehnschulzen der Familie Kähne verwalteten das Gut ab dem Ende des Dreißigjährigen Krieges. Der 1740 geadelte Friedrich August Kähne ließ zwanzig Jahre zuvor die Neuanlage des Schlosses mit Landschaftspark und Kirche beginnen. Von 1845 an war Petzow genau hundert Jahre ein Rittergut der Kähnes, 1929 nach Werder eingemeindet. Gutsherr Karl III. vertrieb nach 1910 persönlich jeden, der seinen 1600 Hektar großen Besitz betreten wollte. Sein Nachfolger Karl IV., der dieses Geschäft mit der Jagdflinte besorgen wollte, landete eben deshalb 1927 vor Berliner Gerichten und als »Schießkähne« in den Zeitungen. Ein unzufriedener Kurt Tucholsky schreibt dazu in der »Weltbühne«: »Mit Landrat und Richtern im Amtsgestühl / Zusammengehörigkeitsgefühl. / Kein Gendarm, kein Landjäger siehts. / Herr Hauptmann schießt auf die ganze Justiz. / Hat Waffen, Freiheit, Helfershelfer / von Potsdam bis Petzow … / Wozu das Gebelfer?«

Die »Weltbühne« hält fest, dass zwei Menschen für die nächtliche Rotfärbung eines Hohenzollerndenkmals – wohlgemerkt 1922, in der Republik! –, für einen Dummenjungenstreich also, je zwei Jahre Haft bekommen, während Junker Kähne für drei Gewehrkugeln auf ein harmloses Reiseautomobil 10000 Mark Geldstrafe zahlen muss.

Früchtchen anderer Art erhält man im Frucht-Erlebnis-Garten, dem Hofladen von Frau Berger an der ehemaligen Gärtnerei, darunter viele extrem vitaminreiche Sanddorn-Produkte eigener Herstellung.

Die Kirche des Ortes steht genau in der Sichtachse der Zelterstraße. Hier zeichnete nun 1838 tatsächlich Meister Schinkel den Entwurf. Der Turm wurde durch eine offene Bogenhalle an den neuromanischen Bau angebunden und dient als Aussichtsturm. Während das Schloss im so genannten englischen Stil neugotisch gehalten ist und auch das Dorf dazu passend gestaltet wurde – Schmuckgiebel und Schornsteine lassen ein wenig an England denken – ist die Kirche ein Stück Italien in Brandenburg. Allerdings ist sie aus einheimischen Ziegeln gebaut, die in Sichtweite am Glindowsee hergestellt wurden.

Für einen Wunschtermin rufen Sie uns bitte an! Tel. 0331-64720501


Strassenbahn

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Linie 96- Strassenbahn (Museum)

Das ist eine der letzten historischen Strassenbahnen der BVG - Linie 96

1929 Bau durch Firma Wumag, Görlitz
1936 Umbau
1938 Einsatz im Straßennetz der BVG
1949 Nach der Netztrnnung Verbleib bei BVG (West)
1967 Mit Einstellung des Straßenbahnbetriebes in Berlin (West) am 2. Oktober 1967 im Betriebshof Charlottenburg abgestellt

Manchmal kann man auch das Innere besichtigen! Hauptsächlich am Wochenende.


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